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Der Begründer der Elektroakupunktur ist Dr. Reinhold Voll. Diese Methode vereint die traditionelle Akupunktur mit elektrophysischer Medizin. Die Elektroakupunktur stellt eine Methode dar, die in die Regulationsmechanismen des Körpers eingreift.

Zu Beginn der Elektroakupunktur wird der Leitwert des Patienten festgestellt. Hierzu hält der Patient zwei Messingzylinder in der Hand. Dieser Leitwert gibt jetzt schon Aufschluß auf den körperlichen "Zustand". 

Danach beginnt die eigentliche Austestung. Hierzu hält der Patient einen Messzylinder (negative Elektrode) in der einen Hand, während dessen der Therapeut mit dem Punktsuchstift genau definierte Akupunkturpunkte an den Händen und Füßen überprüft. Hierbei wird ein Diagnosestrom bis zu 12 Mikroampère durch den Körper des Patienten geschickt.

So können entsprechende Werte am Akupunkturgerät abgelesen werden, die Hinweise auf gestörte Organfunktionen zulässt. Bei den ersten Punkten handelt es sich um Kontrollmeßpunkte. Werden hier Werte angezeigt, die auf Störungen hinweisen, werden jeweils an diesem Meridian weitere Punkte abgetestet. Die Akupunkturpunkte eines jeweiligen Meridians haben Verbindung zu exakt den zugehörigen Organen. So kann genau festgestellt werden, in welchen Organ und -abschnitt Störungen, Erkrankungen usw. vorliegen. Somit wird ermöglicht, Störungen der komplexen Systembeziehungen nach Ort und Ausmaß zu erkennen und deren Ursache herauszufinden.

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