Das Krankheitsbild der Fibromyalgie ist sehr umfangreich und bis heute ist sich die Schulmedizin nicht sicher, wie die Erkrankung entsteht. Früher zählte man die Fibromyalgie zu dem Weichteilrheuma. Heute geht man eher davon aus das hier eine neurologische Komponente zu Grunde liegt bzw. es sich um eine neurologische Erkrankung handelt. Für mich selber bleibt es allerdings eine rheumatische Erkrankung.
Die meisten Betroffenen haben eine Odysee von Arztbesuchen hinter sich, viele unnötige Operationen, werden von vielen Ärzten nicht ernst genommen, was zusätzlich Druck auf den Betroffenen ausübt, da er sich nicht ernst genommen fühlt. Eine Reihe an Schmerzmittel-Einnahmen, die nicht zu gewünschten Erfolgen bzw. Erleichterungen führen.
Die häufigsten Symptomen sind Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schmerzen an den Sehnen, Beschwerden im Bauchraum, Verstopfung, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Ohrgeräusche, chonische Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Migräne, Depressionen, Missempfindungen an Körperteilen oder Regionen, Sehstörungen und viele andere, die aber von Patienten sehr unterschiedlich wahrgenommen werden.
Bei den meisten Patienten findet man eine Belastung durch Umweltgifte, Schadstoffbelastungen, Belastungen durch Erreger von nicht oder nur teilweise auskurierten Erkrankungen vor. In diesem Bereich findet man immer wieder Hinweise auf das Pfeiffersche Drüsenfieber (EBV), Borreliose, Quecksilberbelastung (Amalgam) sowie eine Verbindung zu einer Nebennierenrindenschwäche. Oftmals findet man auch eine Dysbiose des Mikrobioms (Dysbiose der Darmflora/Darmschleimhaut) vor und eine Übersäuerung des Gewebes. Störfelder können ebenfalls ein FMS-Syndrom unterhalten. Zu Störfeldern zählt man u.a. Zahnherde, Kieferhöhlenprobleme, Narben.
Zur Zeit geht man immer noch davon aus, das die Fibromyalgie (FMS-Syndrom) nicht heilbar ist. Es gibt aber viele Möglichkeiten, die Beschwerden zu mildern. Allerdings ist hier die konsequente Mithilfe der Betroffenen dauerhaft von nöten.
Gute Möglichkeiten um die Beschwerden etwas einzudämmen sind u.a. Symbioselenkung des Mikrobioms (Darmflora), Störfeldbehandlungen, Zahnherdsanierung, Detox-Therapie (Ausleitung/Entgiftung des Körpers). Für mich bleibt es eine Ausleitungstherapie, ich mag diese "Vergesellschaftung ständig neuer Wörter" nicht. Weiter gibt es Möglichkeiten der Eigenblut-Therapie, der Schröpfkopfbehandlung, Akupunktur, Therapie der NNR-Schwäche, Homöosiniatrie (Injektionen von homöopathischen Medikamenten in Headsche-Zonen oder Aktupunktur-Punkte), Ernährungsumstellung, Entspannungsmethoden nach Jakobsen, Thai Chi, Spazieren gehen. Um nur einiges zu nennen.
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